„Nichts ist vergesslicher als Dankbarkeit, an jede Wohltat kann sie sich ganz schnell gewöhnen.“ So heißt es in einem Lied von Johannes Nitsch.
Deshalb war es gut, dass wir auch dieses Jahr wieder Erntedank feiern konnten und uns gemeinsam mit Pfr. Andreas Lau auf die Suche nach der Dankbarkeit begeben durften. Er nahm uns mit in die Frage hinein, wie wir zur Dankbarkeit gelangen, und stellte fest, dass die entscheidende Frage nicht die ist, wofür wir dankbar sind,
sondern für wen wir dankbar sind, weil hinter allen Gaben, ja hinter unserm Leben selbst, der eine Geber steckt.
„Drum halt es fest und gib’s auch deinen Kindern weiter: Was du heut hast und bist, das kommt von Gott, dem HERRN. Drum halt ihn fest, ER bleibt auf ewig dein Begleiter. Gib IHM dein Herz und deine Seele und tu’s gern.“
Es war ein segensreicher Gottesdienst in einer warmen, herrlich geschmückten Kirche mit wunderschöner Musik von Orgel und Chor, gleichzeitigem Kindergottesdienst und
toller Gemeinschaft beim anschließenden Kirchenkaffee.
Ein herzliches Dankeschön allen, die dazu beigetragen haben, dass wir auch dieses Jahr wieder Erntedank feiern durften: allen Gabenspendern, Kuchenbäckern,
Dekorateurinnen, Organisatoren, Chorsängern, Heizern und Kindergottesdiensthelfern… – Gott kennt euch mit Namen. Danke!
„Sieh hinter all den Gaben Gott, den guten Geber. Mach nicht zum Götzen, was er dir aus Liebe schenkt. Er geht nie gleichgültig und kalt an dir vorüber. Was er dir gibt, soll zeigen, dass er an dich denkt… Gib ihm dein Herz und deine Seele und tu‘s gern.“
K. Klemm
Erntedank Wolkenstein 2024 – Zeit für Dankbarkeit
Rückblick vom
Kategorie: Rückblick