Laut, Lauter, Christlich – das ZimZum-Festival

„Es wird ein legendäres Festival“, hatte Johannes Hartl im Vorfeld das ZimZum-Festival angekündigt. Und nach dem Festival sagen wir nun auch, es war legendär.

Vom 03.01. bis 06.01.2025 fand das christliche Jugendfestival „ZimZum“ in Augsburg statt, zu welchem wir als Gruppe von 21 Leuten mitgefahren sind. Das Festival war für 14- bis 25-Jährige angelegt als konfessionell unabhängige Missionsbewegung. Die Idee dafür hatten Johannes Hartl und Flo Stielper, organisiert wurde es vom Gebetshaus Augsburg und Campus für Christus.

Der Begriff ZimZum bedeutet so viel wie „Gott macht Platz“, er macht Platz für uns. Denn er liebt uns so sehr, dass er sich selber zurückgezogen hat, um uns schaffen zu können. Denn Gott ist ja eigentlich unendlich, doch er macht Platz für die Schöpfung. Und dieser Grundgedanke von seiner Liebe zu uns und seinem Willen, uns zu begegnen, prägte auch das Festival. In vielen verschiedenen Vorträgen, im Lobpreis und an vielen Ständen stand Jesus im Fokus.

Für uns Teilnehmer war es ein prägendes Erlebnis. Mit circa 2500 anderen Jugendlichen unterschiedlichster Konfessionen gemeinsam im Glauben zu wachsen und Gott näher kennenzulernen, war einfach cool.

Allgemein waren die Hauptandachten zur Bibelgeschichte von Daniel, doch jede Andacht beleuchtete einen ganz anderen Punkt der Geschichte. Und dann gab es noch viele weitere Seminare zu ganz anderen Themen, von „Liebe, Sex, Zärtlichkeit – Was hat sich Gott dabei gedacht?“ über einen Songwriting-Workshop bis hin zu einer „Fightnight“ gab es alles Mögliche. Und wem es zu langweilig wurde (was eigentlich nicht passierte), der konnte in einer der Hallen verschiedenste Action- und Funangebote wahrnehmen, wie z. B. an einem Parkour teilnehmen oder ein T-Shirt bedrucken.

Doch nicht nur um Predigten ging es im Festival, sondern auch um Musik. Es gab viele Lobpreiszeiten und abends Konzerte. Zu diesen Konzerten traten viele verschiedene christliche Musiker auf, wie die O‘Bros (deutsches Rapper-Duo), Gio (amerikanischer Rapper), Luna Simaov (deutsche Sängerin) und viele weitere. Die Konzerte waren definitiv ein Highlight für viele von uns. Es war einfach eine mega Stimmung.

Das Lied „We are the rebels of hope“ (= „Wir sind die Rebellen der Hoffnung“) der Band „Good Weather Forecast“ war der Leitsong und zugleich Motto für uns. Denn als Rebellen der Hoffnung, als Menschen, die Hoffnung in die Welt bringen wollen, kehrten wir zurück in unseren Alltag nach diesem aufregenden Wochenende.

(Judith Weber)

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