„Gott ist gut, allezeit! Allezeit ist Gott gut!“ So heißt es im Film „Gott ist nicht tot“, welchen wir auf der Konfioase angeschaut haben. Wir – Mitarbeiter – sind dankbar, erfüllt und müde nach Hause gefahren. Im Gemeindegottesdienst durften wir Sonntagmorgen (20.10.2024) gleich 2 alte JG-Mitarbeiter verabschieden, 3 neue einsegnen und von der Woche einen kleinen Bericht geben.
Der Pfarrhof in Geilsdorf und das dazugehörige Rüstzeitheim ist für viele von uns schon ein zweites Zuhause geworden. Wir genießen es anzukommen und eine Woche gemeinsam zu leben.
Am ersten Tag sahen einige Mitarbeiter bei einem Gebetsspaziergang einen wunderschönen Regenbogen über Geilsdorf. Eine weitere Ermutigung für uns alle. Gott ist da. Es ist alles von IHM vorbereitet. Es wird eine gute Woche.
Die ersten Tage stehen unter dem Stichwort: Kennenlernen. Wir haben einen schönen Begrüßungsabend und erste Vormittage in den Kleingruppen und Familien verbracht. Nach dem Geländespiel gab es leider einen kleinen Unfall und eine Konfirmandin klemmte sich den Finger in einer Feuerschutztür ein. Um sicher zu gehen, wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Vorher beteten wir für sie. Wie froh waren wir, dass sie schon 1 Stunde später mit einem Verband fröhlich zurückkam. Nur gequetscht. Nichts Schlimmes. Gott ist gut.
Weil das so ist, ist es unser Anliegen, jeden Morgen einen Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl zu feiern. Wir werden in die Gegenwart des Himmels hineingenommen und dürfen uns am Morgen, wenn auch ganz verschlafen, von Jesus die Hände füllen lassen.
Wir haben natürlich gemeinsam gefeiert. Ein Festabend durfte nicht fehlen. Nach einem wunderbaren Drei-Gänge-Menü wurde miteinander getanzt.
Ein erstes Highlight war sicherlich der Besuch des Rappers Lorenzo di Martino und seiner Frau Rose de Jesus, die Missionarin ist. Die beiden hatten eine sehr klare ermutigende Botschaft, wie wir Partnerschaft im Sinne Gottes leben können. Sie sprachen von ihrem eigenen Zerbruch, Schuld und Fehlern mit vergangenen Freundschaften. Aber auch wie Jesus heilt und wie seine Idee von Partnerschaft und Ehe ist. Nach diesem Abend nutzten viele Jugendliche die Möglichkeit für Rückfragen und baten um persönliches Gebet. Gleichzeitig durften Rose und Lorenzo erfahren, dass Jesus sie aus gutem Grund nach Geilsdorf geführt hat. Sie durften selbst zu später Stunde Abendmahl feiern und wurden in ihrem Gebetskampf unterstützt.
Der Donnerstag führte uns zum Thema „Mach mein Leben neu!“ Wir hörten, wie Jesus das Leben von Zachäus neu gemacht hat. Eine Konfirmandin war beim Bibellesen am Vormittag so bewegt von Gottes Wort, dass sie mit einer Mitarbeiterin betete und Jesus ihr Leben gab. Der Nachmittag führte uns die Stille. Zwei Stunden schweigen klingt viel, aber Jesus füllt Stille aus. So waren einige Teilnehmer mutig und suchten das Gespräch und Gebet mit Mitarbeitern.
Unser letzter Tag stand unter dem Thema „Dienen“. Nach einem letzten Vormittag in den Familien durften wir der Gemeinde vor Ort dienen. Beim Arbeitseinsatz auf verschiedenen Friedhöfen wurde viel Laub beseitigt. Es wurde Zaun gebaut, geputzt und repariert.
Der letzte Abend ist immer unser Segnungsabend. Wir erzählen uns gegenseitig, was wir in dieser Woche erlebt haben. Mutig gingen Konfirmanden nach vorn und erzählten, wie sie füreinander gebetet haben und Gott hat es erhört. Genial! Für Gott ist nichts unmöglich. Auch kaputte Fernseher kann er wiederherstellen. Am Ende der Woche hatten 9 Jugendliche ihr Leben Jesus neu anvertraut. Wir sind dankbar für eine gesegnete Woche. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!