Rückblick Konfi-Oase

Eine besondere Oase liegt hinter uns. Besonders deswegen, weil wir dieses Jahr 37 Mitarbeiter sein durften und diese dann noch von 19 Konfirmanden ergänzt wurden. Wir sind sehr dankbar, dass die letzten Oasenrüstzeiten so viel bei den Jugendlichen bewegt hat, dass sie unbedingt als Mitarbeiter wieder mitfahren wollten. So war es dieses Mal eher eine Herausforderung für jeden Mitarbeiter eine Aufgabe zu finden, ein schönes Luxusproblem, für das wir dankbar sind. Besonders war auch, dass wir sehr viele Junge Oasen-Eltern hatten, die oft erst selbst vor ein oder zwei Jahren konfirmiert wurden. Aber dadurch konnten die jungen Mitarbeiter den Jugendlichen sehr nah an ihrer Lebenswelt vermitteln, was Glauben in ihrem Leben bedeutet.
Wie immer waren der Licht-Leben Weg und der Stille Nachmittag mit großen Zweifeln verbunden, wie es denn möglich sein kann zwei Stunden zu schweigen und dabei kein Handy zu benutzen. Doch wie immer gehörte genau diese Zeit für viele Konfirmanden dann zu den Highlights der Rüstzeit. Gerade durch diese zwei Tage ist vielen klar geworden, dass das Gehörte sie ganz persönlich etwas angeht. So können wir dankbar zurückblicken auf sehr viele Seelsorgegespräche an dem Stillen Nachmittag, mit vielen Beichten, Tränen, ermutigenden Gebeten und Lebensübergaben. Ganz praktisch durften wir der Gemeinde in Geilsdorf beim Arbeitseinsatz helfen. Ein Ofen wurde aus der Kirche entfernt, viele Aufräumarbeiten im Hof gemacht, das ganze Haus von oben bis unten geputzt und sogar ein Gerüst gesetzt. Auch so durften wir am letzten Abend viele ermutigende Zeugnisse hören, wie Gott in der Woche den jungen Leuten begegnet ist, wie er Gebete erhört hat, wie Heilungen geschehen sind, Vergebung erfahrbar wurde, neuer Mut geschenkt wurde oder wie Jesus ganz neu ins Leben von vielen kommen durfte. Wir danken Gott für die Veränderung, die wir bei vielen Jugendlichen sehen durften von „kein Bock auf diese Woche“ zu „es ist so genial Jesus zu erleben“. Ihm sei alle Ehre und Dank dafür, dass wir wieder einmal reich beschenkt wurden.

David Rümmler

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