Kirchvorsteheroase in Rathen 31.März – 02.April

Strukturveränderung, Pandemie, Vakanzvertretung, Haushaltsplan und Bau an Kirche und Pfarrhaus sind meist jene Themen, mit denen sich Kirchvorsteher in einer Gemeinde beschäftigen. Ganz anders sollte die Kirchvorsteheroase in Rathen sein. Teilnehmer waren 43 Personen, darunter 34 Kirchvorsteher aus verschiedenen Kirch- und Ortsvorständen der sächsischen Landeskirche vom Erzgebirge bis nach Dresden.

Der jeweilige Morgen begann mit der Feier des Heiligen Abendmahls und dem anschließenden Austausch in kleinen Gruppen zum jeweiligen Thema. Am Vormittag wurde das Heilige Abendmahl in seiner Bedeutung für das Leben eines Christen und der Gemeinde bedacht. Anschließend vertiefte Pfr. Dr. Carsten Rentzing in seinem Vortrag über den Gottesdienst das Verständnis über einzelne Elemente. Verbunden mit einer Einladung die reale Gegenwart Gottes im Gottesdienst zu erwarten und sich dementsprechend in der Anbetung zu verhalten. Später wurde in das Thema Segen eingeführt. Im praktischen Teil wurden die Kirchvorsteher u.a. durch Zeugnisse ermutigt segnend zu beten. Besonders wurde ermutigt für Kranke zu beten und sie zu salben. Den Abschluss der Tagung bildete der Sonntag. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und der Predigt über die Sendung eines Christen in die Welt fand ein gemeinsamer Austausch in einer Kleingruppe statt. Die Kirchvorsteher hatten im Anschluss die Möglichkeit gemeinsame Absprachen zu treffen, um die Impulse aus dem Wochenende in ihre Gemeindearbeit hineinzunehmen.

Unser Fazit nach dem Wochenende: Jesus hat einen Weg mit seinen Kirchgemeinden in Sachsen. Wir sind ermutigt, wie er uns im Gottesdienst, in der Bibel und in der Gemeinschaft begegnet. Ihn und sein Evangelium brauchen wir, benötigen die Menschen in den Gemeinden und auch die, die ihn noch nicht kennen.

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