Vertretung und Urlaub

Schönbrunn:

Pfarrer Ahner hat vom 11. – 16.04.2023 Urlaub. Am Mittwoch, den 12.04.2023 bleibt auch die Pfarramtskanzlei wegen Urlaub geschlossen.

Wolkenstein:

Pfarrerin Regel hat vom 27. bis 31.3. und 1. bis 6. Mai Urlaub. Die Vertretung hat Pfr. Lau.

Gemeindemusikschule

Wir lieben Musik! Diese Leidenschaft teilen wir gern und bieten deshalb seit 2020 Musikunterricht in unseren Schwesterngemeinden an. Seitdem wirbeln noch mehr Klänge von Gitarrensaiten, Flötenspiel, Trompetenschwall, Klavier- und Orgeltasten durch die Gemeinderäume. Auch wenn wir derzeit vollständig ausgelastet sind, wird ab und zu spontan ein Platz frei. Meldet euch also bitte gern im Pfarramt Wolkenstein, wir setzen euch auf die Warteliste.

E-Mail: mareen.wotruba@evlks.de // Telefon: 037369 9360

Information aus unserer Partnergemeinde Bad Bentheim

Was ich noch nicht wusste, Bad Bentheim hat auch eine Partnergemeinde in Krementschuk/ Ukraine.
Die dortige ev.-luth. Kirchengemeinde besteht erst seit 1990. 2008 konnten sie ihr Gemeindehaus als Ort für Gottesdienste und andere Versammlungen bauen. Krementschuk liegt am Dnjepr nahe der Großstadt Saporischschja.
Krementschuk wurde durch einen Angriff auf ein Einkaufszentrum Ende Juni letzten Jahres bekannt. Lasst uns für unsere Geschwister in Krementschuk um Bewahrung und Frieden beten.
Infos: https://www.martin-luther-kirche-bad-bentheim.de/-kumene0/Partnergemeinden Norbert Braumüller

Förderverein zur Erhaltung der St. Bartholomäuskirche in Wolkenstein

Zwanzig Gründungsmitglieder konnten am 22. November 2022 einen ersten großen Schritt zur Gründung des Fördervereins „St.-Bartholomäuskirche-Wolkenstein e. V.“ gehen.

Sowohl der Bürgermeister der Stadt Wolkenstein, Wolfram Liebing, als auch die Pfarrerin Regina Regel, gehörten zu den Gründungsmitgliedern. Damit wurde von Anfang an die enge Verbundenheit des Anliegens der Gestaltung des kirchlichen Lebens und der Bewahrung des historischen baulichen Erbes der Stadt sichtbar zum Ausdruck gebracht. Für den Vorstand wurden Karl-Heinz Binus (Erster Vorsitzender), Michael Just (Zweiter Vorsitzender), Andreas Schmied (Schatzmeister), Peter Hofmann (Schriftführer) und Daniel Görner, Detlev Fuchs, Günter Quietzsch sowie Oliver Wittig als Beisitzer gewählt.

Die Geschichte unserer Kirche ist die Geschichte des Bauens, der Werterhaltung, der Sanierung. Vom Kopf bis zum Fuß reichen die Überlegungen, d. h. von der Beurteilung des Dachstuhls und der Dacheindeckung, über Fenstersanierung und Erneuerung der Elektrik bis zur Sanierung der Fassade gibt es Anforderungen und sogar die Sanierung der integralen historische Stadtmauer steht auf der Agenda. Eine besondere Herausforderung erwächst aus der Notwendigkeit, die Heizungsanlage zukunftsfähig zu machen. Und sicher wird sich manches noch ergeben.

Bereits sieben Wochen nach der Gründungsversammlung hielt der Vorstand schon die Eintragung im Vereinsregister in den Händen. Gegenwärtig werden die Arbeitsfelder des Fördervereins in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und Priorisierung der zu unterstützenden Förderprojekte beraten. Als besondere Herausforderung steht die Gewinnung vieler engagierter neuer Vereinsmitglieder.

Am 10. Mai 2023 soll der erreichte Stand der Arbeit in einer ersten Mitgliederversammlung vorgestellt und diskutiert werden. Der Vorstand lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit ein.

Gern können Anfragen an karl.binus@arcor.de, Just-Gehringswalde@t-online.de, andreas-schmied@web.de und pmhofmann@web.de gerichtet werden.

Modernisierung Innenbereich Friedhofskapelle Hilmersdorf

Unsere kirchlichen Gebäude sind eine wichtige Grundlage, dass wir uns als Gemeinde treffen und unseren Glauben leben können. Wir dürfen dankbar sein, dass wir in unseren Ortsteilen so wunderbare Gebäude haben, aber natürlich stellt uns ihre Pflege und ihr baulicher Erhalt vor fortwährende Herausforderungen. Als Kirchenvorstand haben wir dies im Blick und versuchen, laufend bauliche Erhaltungsmaßnahmen und – wenn möglich – auch Verbesserungen im Zustand und der Nutzbarkeit unserer Gebäude in Angriff zu nehmen.

Nachdem wir dankbar auf das Erreichte im Wolkensteiner Glockenturm und dem Gemeindehaus Alte Pfarre blicken dürfen, ist jetzt die Hilmersdorfer Kapelle an der Reihe. Vor einigen Jahren konnten wir umfangreiche Außenarbeiten durchführen und jetzt wollen wir uns den dringend notwendigen Innenarbeiten widmen.

Ausgangspunkt unserer Planungen ist der dringende Handlungsbedarf beim Fußboden des inzwischen 110 Jahre alten Gebäudes. Sicher sind Ihnen die Wasserflecken in den Kokosmatten und die nur teilweise und notdürftig reparieren Unebenheiten aufgefallen. Hier soll nun eine umfassende Erneuerung von Grund auf stattfinden, dabei entfallen auch die störenden und immer eine Stolpergefahr darstellenden Stufen unter den Bankreihen und im Altarraum. In diesem Zusammenhang sollen auch neue Bänke (incl. einer neuen Heizung) ins Gebäude Einzug halten, die restliche alte Elektrik auf einen aktuellen und sicheren Stand gebracht und das Fenster über dem Altar saniert werden. Den Abschluss bilden dann Fußbodenlege- und Malerarbeiten.

Hierfür haben in den vergangenen Wochen umfangreiche Vorbereitungen und Antragstellungen stattgefunden, denn schließlich müssen so umfangreiche Arbeiten geplant, genehmigt und natürlich auch finanziert werden. Wir sind außerordentlich dankbar, dass uns seit einigen Tagen ein Bewilligungsbescheid des Landratsamtens über eine LEADER-Förderung in Höhe von fast 55.000 EUR (!) für unser Vorhaben vorliegt – ohne diese Mittel könnten wir aktuell an die Durchführung dieser so dringend notwendigen Arbeiten gar nicht denken. Aber natürlich müssen auch wir als Gemeinde in diesem Zusammenhang einen nennenswerten Eigenanteil zusammentragen.

Wir planen die Durchführung dieser Arbeiten im Jahr 2021. Dies wird nicht ohne Einschränkungen möglich sein. Aber durch unsere innere und äußere Nähe zu den Schwestern und Brüdern der Landeskirchlichen Gemeinschaft werden sich die Probleme bestimmt in Grenzen halten.

Im Ergebnis erhoffen wir uns eine wesentliche bauliche Verbesserung unserer Kapelle als Grundlage für eine segensreiche und würdige Nutzung des Gebäudes in der Zukunft.

Für Fragen stehen Ihnen Pfarrerin Regel und die Mitglieder unseres Kirchenvorstandes sehr gern zur Verfügung und danken Ihnen sehr herzlich für ein Mittragen des Vorhabens im Gebet.

Ihr Kirchenvorstand Wolkenstein