Rückblick auf die ersten zwei Frauenwochenenden
Die Jahreslosung entdecken – kreativ, im gegenseitigen Austausch und mit der Bibel im Blick – so könnte man in Kurzform die Frauenwochenenden beschreiben. Zwei der drei geplanten liegen hinter uns, jeweils ein Wochenende – herausgenommen aus dem Alltag, in den man dann mit neuer Freude, Ermutigung und Energie wieder zurückkehren kann.
Und dieses Jahr sahen wir nicht nur gegenseitige kreative Bastelideen, sondern stellten uns auch vor Augen, dass unser Gott in Liebe auf uns sieht, ganz gleich, in welcher Lebenslage wir uns gerade befinden. Schließlich lautet die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1.Mose 16,13). Das Kreuz am Himmel wies uns zusätzlich darauf hin.
Nicht wenige freuen sich bereits auf ein Wochenende im nächsten Jahr.
Verabschiedung und Neubeginn in Schönbrunn
Im ersten Gottesdienst im neuen Jahr verabschiedete Pfarrer Ahner zugleich einen ehrenamtlichen Mitarbeiter und segnete zwei neue Mitarbeiterinnen ein.
Nach vielen Jahren als Posaunenchorleiter gab Andreas Graubner die Leitung ab. Zukünftig wird der Chor mit den Wolkensteinern gemeinsam Proben. Als Dankeschön spielten die Schönbrunner Posauner ihm noch ein Ständchen und bedankten sich mit Michael Ahner für die ehrenamtliche Arbeit von Andreas.
Neue Mitarbeiterinnen für die Junge Gemeinde Wolkenstein / Schönbrunn unterstützen seit diesem Jahr unsere Jugendarbeit. Pfarrer Ahner segnete Cathleen Ahner und Judith Weber für das LEIK-Team der JG ein. (Weber)
Krippenspielabschluss beim Pizzaessen Schönbrunn
Seit ein paar Jahren ist es zur schönen Tradition geworden, dass Familie Matschke alle Krippenspieler zum Pizzabacken in die ehemalige Backstube nach Falkenbach einlädt. So auch wieder im Januar 2023. Groß und klein waren der Einladung gefolgt, die Backstube war vorbereitet, die Zutaten geschnippelt und alle hatten guten Hunger. Danke an Reinhard, der uns leckere Pizzen gebacken hat und Danke an die fleißigen Vorbereiter des gemütlichen Beisammenseins! (Weber)
Neue Altarparamente für Schönbrunn
Ich weiß nicht, wie es ihnen geht, aber der Altarbehang gehört für mich zu unserer Kirche genauso wie die bunten Fenster, die Kanzel und die schöne Deckenbemalung. Aber wie an allem so nagte der Zahn der Zeit auch an unseren Paramenten. Darum hat der Kirchenvorstand beschlossen, die Paramente zu erhalten und restaurieren zu lassen. Doch damit entstanden neue Fragen: wo kann man so etwas restaurieren lassen, was kostet es oder ist eine Neuherstellung besser? Da unsere Paramente im Diakonissenhaus in Dresden angefertigt wurden, haben wir dort angefragt und mit Frau Selle eine super Ansprechpartnerin und Restauratorin gefunden. Im Mai 2021 starteten die Vorbereitungen. Als erstes wurde der lila Behang nach Dresden gebracht. Der Stoff zeigte nach der Reinigung viele weiße Flecken. Also musste neuer Stoff genäht werden. Stoffproben wurden hin und her geschickt und gemeinsam die Farbe ausgewählt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sogar im Radio sind unsere Paramente aufgetreten, als ein Bericht über das Diakonissenhaus mit ihrer Hostienbäckerei und Paramentenwerkstatt im MDR gesendet wurde.
Als nächstes war der grüne Behang an der Reihe. Nur war hier die Stickerei so zerfallen, das neu gestickt werden musste. Das hat entsprechend lang gedauert. Sollte sich jemand gewundert haben, warum wir so lange das rote Parament am Altar hängen hatten, war das die Antwort. Kurz vor dem Ewigkeitssonntag 2022 war das grüne Parament fertig und durfte noch einmal den Altar schmücken, bevor der lila Behang an der Reihe war. Derzeit sind die roten Paramente bei Frau Selle zur Frischekur und wir hoffen, sie zu Pfingsten wieder am Altar zu sehen.
(Ingrid Strempel)