„versöhnt statt getrennt“
Eine Predigtreihe in Wolkenstein über das Zusammenleben der Generationen
Ja, wir wünschen es uns, ein entspanntes Zusammenleben der Generationen in der Gemeinde Jesu. Wir wünschen es uns, dass Jugendliche ganz selbstverständlich in den Gottesdienst kommen, dass sie unser Gemeindeleben mit gestalten und prägen. Wir wünschen uns, dass sie nicht ausschließlich „ihr Ding für sich“ machen, sondern wir wie eine große Familie zusammengehören.
Freilich, an vielen Stellen sind die Bedingungen gerade in Wolkenstein nicht ideal. Ein ansprechender Jugendraum fehlt. Und auch der Gottesdienst kann nicht immer nur auf Jugend zugeschnitten sein. Aber ist das wirklich das Wesentliche?
In den letzten Monaten bin ich immer wieder auf dieses Thema gestoßen, nicht nur in unserer Gemeinde, auch in der Bibel. Und genau dort möchte ich mit Ihnen nachfragen. Was schreibt sie über Generationenkonflikte? Und wie stellt sich unser Herr das Zusammenleben vor?
Ab 19. Januar wollen wir mehrere Sonntage über folgende Themen nachdenken:
- … das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern. (Maleachi 3,24 – versöhnte Generationen)
- Ehre Vater und Mutter, denn deine Kinder beobachten dich bereits.
(2. Mose 20,12 – 4. Gebot)
- … der heimsucht bis ins dritte und vierte Glied (2. Mose 20,5 – 2. Gebot –
wird Schuld vererbt?)
- Du sollst nicht begehren der Jugend Möglichkeiten! (2. Mose 20,17 -10. Gebot)
- Wenn dich nun dein Sohn morgen fragen wird … (5. Mose 6,20 – Zeugen im Glauben sein)
- Jesus bevollmächtigt Jünger
Nach dem dritten Thema (in Wolkenstein am 9.2. und in Hilmersdorf am 16.2.) wollen wir nach dem Gottesdienst die Predigt noch einmal nachbesprechen.